Aufgabe
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Wir brauchen für die weitere Arbeit einen neuen Rechner! Die Gelegenheit nutzen wir um:

  1. Nochmal die Installation zu üben
  2. Nebenbei auf fortgeschrittene Dateisystem-Features hinzuweisen
  3. Erstmals eine manuelle Netzwerkkonfiguration durchzuführen

Legt also zunächst in Hyper-V einen neuen Rechner an.

1. Teil
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Auf der Kursseite gibt es zu dieser Übung einen Screenshot, der ein Partitionssetup zeigt. Legt auf Festplatte sda des neuen Rechners Partitionen und Dateisystem an, wie im Screenshot gezeigt. D.h.:

  - eine 128 MB EFI-Partition, formatiert als FAT32
  - eine große Partition, formatiert als BTRFS
  - eine 8 GB SWAP-Partition
  - Die Label sollen wie im Screenshot übernommen werden
  - Die UUIDs sind natürlich egal

Hinweis: auf der Live-DVD ist per default kein `fdisk` installiert.
         Ihr wisst, was zu tun ist.

Hinweis: Die EFI-Partition soll bitte ein FAT32 sein, kein FAT16.
         Guckt dazu in die man-Page des entsprechenden `mkfs`-Programms.

Hinweis: Falls `lsblk` bei euch noch `nbd0` usw. mit anzeigt: ignorieren, oder den nbd-Treiber entladen

Hinweis: Eine Partition soll gemountet werden, wie im Screenshot ersichtlich

Führt noch _keinen_ `debootstap` durch. Es kommt vorher noch etwas neues!

Postet am Ende einen Screenshot, der wie in der Vorgabe die Ausgaben von `lsblk -f` und `fdisk` zeigt.


2. Teil
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BTRFS beherrscht sogenannte Subvolumes. Sobald also das btrfs-Dateisystem nach /mnt gemountet ist können wir Subvolumes erstellen.

~$ sudo  btrfs  subvolume  create  /mnt/debian

(die Subkommandos können beliebig abgekürzt werden)
~$ sudo btrfs  subv  cre  /mnt/home
~$ sudo btrfs  sub  cre  /mnt/srv
~$ sudo umount  /mnt
~$ sudo mount  /dev/sda2  /mnt  -o  subvol=debian
  -> mountet direkt das Subvolume anstatt der Dateisystemwurzel

Auf dem Mount-Punkt /mnt (unserem eingebundenen "debian"-Subvolume) soll jetzt das `debootstrap`, wie gewohnt durchgeführt werden.
Anschließend sollen wieder "/dev", "/proc", und "/sys" in den neu entstandenen Dateibaum ge-bind-mountet werden.

Aufgabe ist also wie bei der manuellen Installation:
  - debootstrap (trixie)
  - die drei bind-mounts

Aufgabe:
Legt die `fstab`-Datei innerhalb der change-root-Umgebung wie folgt an:

# Von hier
LABEL=SYSTEM	/boot/efi	vfat	ro,auto,nofail		0 0
LABEL=ROOT	/		btrfs	rw,auto,subvol=debian	0 0
LABEL=ROOT	/home		btrfs	rw,auto,subvol=home	0 0
LABEL=ROOT	/srv		btrfs	rw,auto,subvol=srv	0 0

LABEL=ROOT	/mnt/fsroot	btrfs	rw,auto,nofail		0 0

LABEL=SWAP	swap		swap	sw,auto			0 0
# Bis hier

Zielzustand:
Die Ordner  "/boot/efi"  und  "/mnt/fsroot"  sollen in chroot-Umgebung existieren.

Danach mounted

    ~# mount -a

automatisch alle Dateisysteme aus der fstab-Datei